HERAUSFORDERUNG & ZIELE
Jenoptik ist Deutschlands führender Hersteller für Verkehrsüberwachung. Jenoptik entwickelt nicht nur Anlagen zur Rotlicht-, Geschwindigkeits- und Mautüberwachung, sondern stellt diese auch her, baut sie auf und wertet die Überwachungsbilder aus. Im Bereich der optischen Systemlösungen entwickelt und liefert Jenoptik den TraffiTower. Dieses Produkt sollte nun zur besseren Marktpositionierung im Hinblick auf Funktionen und Service in verschiedenen Varianten weiter entwickelt werden. In diesem Rahmen sollten Optimierungsansätze zur Reduzierung der Herstellkosten gefunden werden.
Jenoptik wollte:
- Transparenz über die Herstellkosten und eine Kostenoptimierung des TraffiTowers von 25 % erzielen.
- Die Qualität und Zuverlässigkeit des Produkts verbessern und somit den Wartungsaufwand verringern.
- Durch die verschiedenen Maßnahmen eine bessere Positionierung im Markt erreichen.
PROBLEM & LÖSUNG
Der von Jenoptik vorgegebene ReDesign-to-Cost Ansatz bot BERODE die Möglichkeit, seine langjährige Erfahrung in diesem Bereich unter Beweis zu stellen.
„Da der Wettbewerbsdruck in unserem Marktsegment stark zugenommen hat, brauchten wir frischen Input von Außen, um das ambitionierte Ziel einer Kostenreduzierung von 25 % zu erreichen“ sagt Alexander Bauer (Deputy Head of Production). „BERODE schlug uns neue, innovative Lösungskonzepte vor und kombinierte sie mit alternativen Fertigungsverfahren, die bei uns im Hause nicht präsent waren. So ist es tatsächlich gelungen, die Herstellkosten mehr als erwartet zu senken“ erzählt Alexander Bauer, der Initiator des Projekts. „Nicht nur das Fachwissen der Berater von BERODE sondern vor allem ihre kreativen Ideen, z.B. verschiedene Bauteile in eine Funktionseinheit zu integrieren, hat uns wirklich weiter geholfen und wir sind mit der Umsetzung sehr zufrieden.“
Auch Einkaufsleiter Ralph Engel betont: „Besonders überzeugt hat uns, dass nicht nur theoretische Konzepte auf PowerPoint Folien präsentiert wurden, sondern tatsächlich ein Prototyp hergestellt wurde, der von den Fachabteilungen frei gegeben wurde. Wir freuen uns auch über den Vorschlag neuer, spezialisierter Lieferanten für verschiedene Baugruppen aus fertigungsspezifischen Regionen. Dies verbessert letztlich auch unsere Lieferzuverlässigkeit.“